PROGRAMM „TOD UND BESTATTUNGSKULTUR IN DEN VERSCHIEDENEN RELIGIONEN“

Mo 16.09.2019, 19 Uhr

„Tod und Bestattungskultur in den verschiedenen Religionen“

Mit Rabbiner Zsolt Balla (Landesrabbiner von Sachsen, Gemeinderabbiner der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig), Pfarrerin Ulrike Franke (Kirchspiel Regis-Breitingen, Jugendstrafvollzugsanstalt), Ari Braun (Bahai Gemeinde), Shifu Simplicity (Miao Fa Zentrum), Imam Umer Malik (Ahmadiyya-Muslim-Jamaat) und mit einem/r Vertreter*in der katholische Kirche

Moderation: Friederike Ursprung (RADIO PSR und R.SA)

Ariowitsch-Haus, Hinrichsenstraße 14, 04105 Leipzig, Zentrum-Nordwest

Eintritt: frei

In Zusammenarbeit mit: Ariowitsch-Haus

Veranstaltungspaten: DIB – Deutsches Institut für Bestattungskultur GmbH und Bestattungshaus Böttge

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RABBINER ZSOLT BALLA – Landesrabbiner von Sachsen, Gemeinderabbiner der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig

Rabbiner Zsolt Balla wurde in Budapest, Ungarn, geboren. Er hat einen M.Sc als Wirtschaftsingenieur und hat früh Erfahrungen als Dozent bei jungen jüdischen Lerngruppen gesammelt. Im Jahr 2009 hat er seine Ausbildung als Rabbiner am Rabbinerseminar zu Berlin abgeschlossen, und die Stelle als Gemeinderabbiner in der Israelitischen Religionsgemeinde angetreten. Seit 2012 ist er ein Vorstandsmitglied der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland. Rabbiner Zsolt Balla ist auch der Direktor des Institutes für Traditionelle Jüdische Liturgie. Er lebt mit seiner Frau Marina und drei Kindern in Leipzig.

SHIFU SIMPLICITY – Miao Fa Zentrum

Shifu Simplicity studierte Medizin und Sinologie und arbeitete in der Chirurgie, bis sie 1998 als Buddhistische Nonne unter dem Meister Thich Nhat Hanh ordinierte. 2004 wechselte sie ins Chan-Kloster Chung Tai in Taiwan. Dort besuchte sie das buddhistische Institut und praktizierte in der Gemeinschaft für 14 Jahre. 2018 kehrte sie nach Deutschland zurück und gründete das Miao Fa Zentrum für Meditation und Chan-Buddhismus in Berlin.

ARI BRAUN – Bahai Gemeinde

- geboren 1970 in Köln
- Schule/Ausbildung im Saarland
- Auslandsjahr 1991/92 am Weltzentrum der Bahá'i-Religion in Haifa/Israel
- BWL-Studium in Bernburg/Sachsen-Anhalt, anschließend sechs Jahre bei der DZ Bank in Frankfurt/Main
- Geschäftsleitung Verwaltung/Finanzen beim Antidiskriminierungsbüro Sachsen e.V., Leipzig
- glücklich verheiratet, drei Töchter

IMAM UMER MALIK – Ahmadiyya-Muslim-Jamaat

PFARRERIN ULRIKE FRANKE – Kirchspiel Regis-Breitingen, Jugendstrafvollzugsanstalt

FRIEDERIKE URSPRUNG

Ich bin 1963 geboren, am Niederrhein nahe der niederländischen Grenze aufgewachsen – in einem Pfarrhaus, und dadurch ganz selbstverständlich auch in die evangelische Kirche und Gemeindearbeit hinein.
In Münster habe ich Sprachen und Publizistik studiert und Anfang der 90er auch angefangen, beim Radio zu arbeiten. Ab 1993 ging es in Minden in Westfalen weiter mit dem Volontariat und anschließender Tätigkeit als Redakteurin in der Evangelischen Rundfunkagentur Ostwestfalen/Lippe.
Seit 1998 lebe ich in Leipzig. Hier bin ich beim Evangelischen Medienhaus angestellt und arbeite ich als evangelische Kirchenredakteurin für RADIO PSR und R.SA.
In der Evangelisch Reformierten Kirche zu Leipzig gehöre ich zum Kirchenvorstand und zum Chor.
Seit 1996 bin ich verheiratet.